Es scheint egal zu sein, was man tut oder wo man ist: Man kann der Nachricht von der Verhaftung des australischen Wikileaks-Gründers Julian Assange und daraus folgenden Internet-Kampagne „Operation Payback“ nicht entkommen. Diese Internet-Kampagne läuft gegen die Finanzinstitute, die gegen Wikileaks vorgehen und das Vermögen von Wikileaks einfrieren.

In einem Versuch, Institutionen wie PayPal, Visa und MasterCard zu bestrafen und zu Fall zu bringen, haben Hacker ihre Dienste erheblich beeinträchtigt, was dazu führte, dass viele nicht mehr in der Lage waren, Einzahlungen in Online-Casinos zu tätigen. Dauerbrenner wie Online-Roulette haben als Folge der Operation Payback gelitten, und in den Casino-News hört man, dass Operation Payback weitergehen soll, was zu weiteren Zahlungsproblemen in der Online-Spielindustrie führen kann. Dies ist ein weiterer Schlag für diejenigen, die Online-Roulette oder eines der vielen Spiele, die in der riesigen Online-Casino-Industrie angeboten werden, spielen Roulette Online; vor allem in den Vereinigten Staaten, wo man sich nach dem schockierenden Verschwinden von eWalletXpress noch nicht erholt hat. In den Vereinigten Staaten wurden in diesem Monat ihre Geldmittel beschlagnahmt, nachdem ein bundesweiter Haftbefehl ausgestellt worden war. Derzeit erscheint nur noch Kanada als Option auf eWalletXpress, wo einst die USA und Kanada angezeigt wurden. Das erinnert sehr daran, was vor ein paar Jahren mit Neteller, einem weiteren eWallet-Anbieter für Online-Spieler passierte: Er wurde konfisziert und einige der Spieler, die mit diesem Service bezahlt hatten, erhielten ihr Geld nur nach sehr langem Warten zurück.

Hoffentlich wird die Beeinträchtigung für die Besucher der Online-Casinos sehr bald beendet sein und werden Aktionen wie Operation Payback keine größeren negativen Auswirkungen auf die riesige Online-Casino-Industrie haben.